In der heute letzten Ausgabe unserer Reihe „Was machen unsere Mitglieder während der Corona-Krise…?“ berichtet unsere Traudi Tschallener (Kassenführerin unserer Tennisabteilung und Mitglied der Damenmannschaft 60) aus Zeiten der Kontaksperre.
Wir alle hoffen nun, dass die Tennissaison in Kürze gestartet werden kann.
Wie sieht dein Tagesablauf derzeit aus?
Nach einem köstlichen Müsli-Frühstück mit Apfel, Banane, Orange, Haferflocken, Leinsamen, Kürbiskernen und Naturjoghurt wird ausgiebig Zeitung gelesen. Wir gehen fast jeden Tag mindestens 1 Stunde spazieren oder fahren mit dem Fahhrad zu atypischen Zeiten, leider ohne Jausenstation.
Das Einkaufen erledigt meistens unser Sohn, er möchte es so. Bei dem herrlichen April-Wetter haben wir unsere Wohlfühl-Oase im Garten erst einmal auf Vordermann gebracht und die Holzterrasse, Zäune und Möbel wurden frisch geölt.
In der Mittagszeit steht das Kochen, Essen, Ruhen auf der Liege, Kaffee trinken, spielen (zum Beispiel Rummikub) usw.an. Beim Kochen kommen auch neue Rezepte zum Einsatz. Die Zeit vergeht im Nu. Abends kommt natürlich oft die Glotze zum Einsatz.
Zur Vorbereitung auf die Tennissaison, welche Fitness-Übung hast du derzeit?
Spazierengehen, Radfahren und Kieser Training nach einem zur Verfügung gestellten Plan ohne Geräte
Was hast du zuletzt im TV gesehen?
Kölner Treff……
Was hat dich in den letzten Tagen besonders überrascht?
Die Disziplin der Menschen und mein eigenes Wohlfühlen trotz der Einschränkungen
Was hast du zuletzt gelesen?
Das Buch Doktor Proctors Pupspulver habe ich für meinen 7 jährigen Enkel Janne besorgt und an 2 Tagen mit viel Spaß und Spannung ausgelesen. Da das Buch für 8-10 jährige bestimmt ist, werden wir es sicherlich noch irgendwann zusammen lesen.
Worauf freust du dich nach der Kontaktsperre?
Ich sehne mich danach, meine Familie und meine Freunde wieder zu sehen, schon alleine, weil man sich beim telefonieren nicht knubbeln kann. Auch der Sport fehlt mir sehr.
Eine persönliche Abschlussbemerkung……
Unsere Fuerteventura Reise haben wir noch rechtzeitig vor der Kontaktsperre storniert. Ob wir im Juni nach Texel reisen können, steht noch in den Sternen. Aber ist das wichtig? Wir haben uns, es geht uns gut. Es ist herrlich still draußen, kein Straßen- und Flugzeuglärm und in den letzten Wochen viel blauer Himmel und Sonnenschein. Die Zeit wurde entschleunigt und ich kann dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen.